Santa Severina - Das steinerne Schiff Geschichte und Kultur von Santa Severina
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“Nach   dem   Tod   von   Gregor   III   folgt ihm     auf     dem     Päpstlichen     Sitz Zacharias   aus   Santa   Severina   in Großgriechenland”. Dieser      These      stimmen      auch Berühmtheiten   wie   Lenormant   und die     deutschen     Willemsen     und Odenthal    zu.    Auch    der    Kardinal Bartolini      berichtet      darrüber      in seiner Biografie des Papstes. Seinem    diplomatischen    Geschick gegenüber   langobardischen   Köni- ge     verdankte     das     oströmische Reich eine relativ friedliche Zeit. Der   Revolutionäre   Geist   wütete   im Oströmischen           Reich,           die Langobarden     drückten     auf     die Tore   Roms.   Rom   war   nicht   dem byzantinischen        Kaiser        ange- gliedert   und   konnte   sich   deshalb nicht     als     vollkommen     abhängig betrachten. Die   Politik   von   Zacharias   zielte   vor allem     daraufhin     das     römische Herzogtum     den     Zwängen     von Byzanz    zu    entziehen.    Während sein   Vorgänger   eher   Thrasamund, Herzog von Spoleto folgte,
Gedenktafel,    die    Mons.    Carmelo Pujia    an    einem    Haus    in    Corso Aristippo anbringen ließ. Foto: Dr. Francesco De Luca
Statue   des   Papstes   in   der   Abtei von Montecassino . Foto: Archiv Dr. F. De Luca
Beim      Treffen      von      Terni      war Liutprand    von    Zacharias    so    über- zeugt,   dass   er   die   zuvor   eroberten Städte von Sabina zurückgab. Die    Verbesserung    der    wirtschaftli- chen    Lage    der    römischen    Kirche ermöglichte       ihm       einige       Bau- maßnahmen   an   römischen   Palästen und   Kirchen.   Seine   private   Samm- lung   an   liturgischen   Büchern   stiftete er der Peterskirche. Papst     Zacharias     war     der     letzte Grieche auf dem Stuhl Petri.
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Papst Zacharias: Santa Severina 679 - Rom 15 März 752
Außer   den   Meinungen   der   lokalen Historiker,    die    sich    alle    über    die Herkunft   von   Zacharias   einig   sind, zitieren   wir   was   Cesare   Cantù   in seiner          “Storia          universale” berichtet:
war    Zacharias    Liutprand,    König der    Langobarden    treu.    Er    erhielt deshalb     die     verlorenen     Städte Amelia,   Orte,   Bomarzo   und   Bieda von     ihm     zurück,     die     er     dann wieder   dem   römischen   Herzogtum anschloss. Es   war   Zacharias   der Thrasamund überzeugte           seine           Macht abzugeben       und       Priester       zu werden,    um    zu    vermeiden    dass die      Langobarden,      die      bereits Richtung     Spoleto     marschierten, Rom erreichen konnten.