Santa Severina - Das steinerne Schiff Geschichte und Kultur von Santa Severina
© 2015 Santa Severina
Weitere Monumente in Santa Severina
War   früher   eine   Wohlfahrtskirche. Man     findet     sie     wenn     man     im Westen     der     Piazza     den     Hang runter      geht      und      die      "Piazza Marcello Gigante" überquert. Sie    wurde    nach    Meinungen    von Experten   kurz   nach   der   Kirche   von Santa   Filomena   gebaut,   also   etwa im 12. Jahrhundert. Sie    besteht    aus    einer    einzigen rechtwinkligen     Fassade     die     in einer   mächtigen   Apsis   endet.   Auf der    oberen    Seite    wird    sie    von Dekorativen     Motiven     bereichert, die            aus            doppelreihigen Ziegelsteinen   bestehen,   die   in   Zig- Zag-Form     gebaut     wurden.     Die Apsis     ist     der     einzige     Teil     der Kirche,          der          von          dem ursprünglichen Bau übrig bleibt.
santaseverina.de
Aus    dem    Ex-Konvent    wurde    die LALEO        (freie      Akademie       für Europäische      und      Orientalische Sprachen). Franziskanische   Kirche   mit   Portal aus     Tuff     und     eingemeißeltem Wappen    der    Familie    Sculco    aus dem   17.   Jahrhundert.   Das   Innere der    Kirche    hat    ein    Holzdach    mit dekorativen        Kästen.        Seitlich eingebrachte   Kapellen   mit   Spuren von    Fresken,    die    ebenfalls    aus dem    17.    Jahrhundert    stammen. Hinter   dem   Altar   findet   man   eine Gedächtniskapelle     aus     Marmor der   Familie   Sculco   aus   dem   Jahre 1666.
Kirche der Addolorata Sie   wurde   1036   gebaut,   wie   auf den    Steintafeln    im    inneren    der Kirche     zu     entnehmen     ist.     Ihre aktuelle    Form    erhielt    sie    im    16. Jahrhundert.      Zurzeit      wird      die Kirche        restauriert,        da        sie einsturzgefährdet ist.
Kirche des Sankt Antonius
Kirche Santa Lucia
Kirche von San Domenico
Das   Dominikanische   Konvent   aus dem   Jahre   1482   befand   sich   im Norden der Stadt. Nach   drei   großen   Erdbeben   und fast     tausendjährigem     Bestehen, stehen    die    Überreste    der    Kirche nun     da,     fast     an     der     Klippe überhängend. 2011     brach     nach     einer     lange Regenzeit    ein    großes    Teil    des Felsen   ab   und   überschüttete   den Weg,   der   nach   unten   führte,   mit großen     Felsstücken.     Heute     ist dieser Weg wieder passierbar.