Santa Severina - Das steinerne Schiff
Geschichte und Kultur
von Santa Severina
© 2015 Santa Severina
Die Burg
In
dominanter
Position
steht
die
militärische
Festung.
Eine
der
besterhaltenen in Süditalien.
Sie
wurde
von
der
Familie
Carafa
auf
bereits
vorhandenen
Strukturen
von
Byzantiner,
Normannen,
Schwaben,
Anjous
und
Aragonier
gebaut.
Einige
dieser
Strukturen
wurden
im
Laufe
der
Zeit
ganz-
oder
teilweise
zerstört,
kamen
aber
mit
der
Restauration
von
1998
wieder
ans
Tageslicht.
Der
Komplex
erstreckt
sich
auf
einer
Oberfläche
von
10.000 qm.
Foto: Prof. Pino Barone
santaseverina.de
Nach
den
Carafas
war
das
Schloss
auch
im
Besitz
von
den
Herrschaften
Ruffo,
Sculco
und
Grutther.
Das
erste
militärische
Bauwerk
war
ein
byzantinisches
Oppidum
(Städchen)
aus
dem
Jahre
800,
dies
ist
in
den
Schriften
von
Erchembert
in
seiner
Historia
Longobardorum
Beneventanorum
dokumentiert.
Nach
dem
Jahre
1076
ließ
Robert
Guiskard
auf
den
Ruinen
der
byzantinischen Mauern einen
quadratischen
Turm
(Donjon)
erbauen,
an
dem
Punkt,
wo
einst
eine Kirche stand.
Weitere
Arbeiten
am
Schloss
wurden
nachweislich
zwischen
1228
und
1230
von
Schwaben
vorgenommen.
Während
der
Renovierungsarbeiten
wurden
ver-
schiedene
Umbauten
von
Anjou
identifiziert.
Es
wurde
der
Berchfrit,
mehr
oder
weniger
in
seiner
ursprünglichen
Form
gebaut,
dies
jedoch,
erscheint
in
keinem
Dokument
dieses Zeitalters.